Ein Tsunami aus Bllen 11FREUNDE

Die Tennisbälle werden Tim Walter heute Nacht wohl durch einen unruhigen Schlaf verfolgt haben. Wie Filzkugeln dürfte eine Frage gegen die Innenseite der Schädeldecke des Hamburger Trainers gehämmert haben, die da lautete: „Warum? Warum? Warum?“ Wieder einmal hat sich der HSV in einem wichtigen Spiel selbst um seinen verdienten Lohn gebracht. Kurz nach Anpfiff des Heimspiels gegen den Karlsruher SC hatten die HSV-Anhänger ihren Unmut über den geplanten Investoreneinstieg bei der DFL mit einem Tsunami aus gelben Bällen zum Ausdruck gebracht. Die Wand aus gelbem Filz half den Profis aus der Hansestadt zumindest ein wenig, etwas Licht in ihre offenbar noch leicht vernebelten Gehirnwindungen zu bekommen. Denn bevor die Ordner einige Minuten damit verbrachten, das Bällebad vom Rasen des Volksparks verschwinden zu lassen, hatte der Karlsruher Igor Matanovic bereits nach sechs Spielminuten eine veritable 2:0‑Führung für sein Team herausgeschossen.
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